zirb.Wohnraumlüfter
Wohnqualität mit natürlichem Arvenduft
Für den Nahbereich wie
Nachttisch, Ankleide,
Schreibtisch oder Bad.
Für den Nahbereich bis ca. 10 m2 kleine Zimmer
Ankleide oder Bad.
Für Räume bis ca. 30 m2
Eingangsbereiche oder
Therapieraum
Für Räume bis ca. 100 m2
Hotels grössere Räume Gewerbe & Industrie
Dort, wo kein anderer Baum mehr gedeihen kann, im Hochgebirge der Alpen in 2000 Meter Höhe, ist die Zirbe resp. die Arve zu Hause. Ein bewundernswerter Baum, extrem frosthart und unempfindlich gegenüber allen Unbilden der Witterung. Das duftende, rötlichbraune Holz der Zirbe wird als Lichtholz bezeichnet: Zum einen, weil die Bäume viel Licht zum Gedeihen brauchen, zum anderen, weil ihrem Holz aufgrund der gespeicherten Sonnenenergie positive Eigenschaften für unser Wohlbefinden zugeschrieben wird.
Die Zirbelkiefer (Pinus cembra) wird je nach Region auch als Arbe, Arve, Zirbe, Zirm, oder Zirbel bezeichnet. Es handelt sich hierbei um eine Pflanzenart aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) – ihre Heimat sind die Alpen und die Karpaten. In Österreich bildet die Zirbe in den Ötztaler- und Zillertaleralpen sowie den angrenzenden Zwischenalpen geschlossene Waldbestände. Ihr östlichstes Verbreitungsgebiet ist der steirischen Zirbitskogel. In der Schweiz findet man sie vor allem im Engadin und in den Walliser Südtälern. Die Arve ist ein immergrüner Nadelbaum, der bis 25 m gross wird und zu den ältesten Bäumen in der Schweiz zählt. Arven wachsen sehr langsam und erreichen ein Alter von 300 – 400 Jahren, in seltenen Fällen sogar 1000 Jahre.
Aufgrund der harten Klimabedingungen braucht die Zirbe ein starkes Immunsystem. Der Baum bildet deshalb ungewöhnlich viele Harze, die er vor allem im rötlich gefärbten Kernholz einlagert. Wird der Baum durch Schnee und Sturm in der Höhe verletzt, schützt sich die Zirbe schließlich mit der keimtötenden Wirkung der Harze gegen Infektionen. Diese Harze und die darin enthaltenen ätherischen Öle sind dann für den angenehmen Duft und die keimfilternde Wirkung auf die Raumluft verantwortlich.
Um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten, muss das Holz langsam lufttrocknen.
Duftwahrnehmung ist bei uns Menschen an das Emotionszentrum, das Lymbische System gekoppelt. Demzufolge hängen Duft und Wohlbefinden eng zusammen. Zirbenholzduft kann den Parasympathikus beeinflussen – den beruhigenden Gegenspieler zum oft stressbedingten, überaktiven Sympathikus. Dadurch kann der Geruch ausgleichend wirken und Gesundheit, Wohlbefinden und Schlafqualität fördern.
Für die Vermehrung, Erhaltung und Verjüngung des Bestands von der Zirbelkiefer sorgt vorwiegend ein einziges Tier. Der Tannenhäher aus der Familie der Raubvögel. Da er sich überall dort, wo Zirbelkiefer wachsen fast ausschliesslich von Zirbelnüssen ernährt und auch seine Brut damit füttert, hat man ihn früher bejagt und nahezu ausgerottet, denn Zirbelnüsse galten als nahrhaftes Lebensmittel für den menschlichen Wintervorrat. Erst als die Forschungen zeigen konnten, wie wichtig gerade die Sammeltätigkeit dieses Vogels ist, stellte man ihn unter Naturschutz. Nach Aufzucht der Brut legt der Häher genügend Vorräte für die zierbenlose Zeit an. Dabei transportiert der die Nüsse über weite Entfernungen bis über die Waldgrenze hinaus. Sorgt dabei nicht nur für die Verjüngung der Zirbelkiefer, sondern auch für die weiter Ausbreitung.
Da er selbstverständlich nicht alle seine Verstecke wiederfindet bleibt genügend Nüsse für die Vermehrung der Zirbe übrig und zwar meist von bester Qualität (Schlechte Nüsse mag er nicht und sortiert diese aus)
Als Versteck wählt es zudem Stellen, die den Samen ideale Bedingungen für die Keimung bietet.
(Böschungen und Geländekanten, Risse in Totholz und Vertiefungen in Felsblöcken).
Jeder Waldbesitzer muss regelmässig aufforsten, damit der Bestand erhalten bleibt. So werden allein in Tiroler Wälder jährlich etwa 130'000 jungzirben gepflanz. Damit verjüngt man die alten Waldbestände und sorgt für mehr Schutz zum Beispiel gegen Windbruck, denn eine Mischung aus dicken und alten und dünnen jungen Bäumen erhöht die Stabilität jeder Waldfläche
• Die Harze und Öle des Holzes schützen vor Motten und anderen Insekten.
• Zu erwähnen sind auch die positiven Auswirkungen auf die Belastungs- und Erholungsfähigkeit.
• Menschen, die in einem Zirbenzimmer schlafen, plagt keine Wetterfühligkeit.
• In einem Zirbenbett ist die Schlafqualität höher.
Das Holz der „Königin der Alpen“ wird im Innenausbau gerne für Täfelungen, aber auch als Möbelholz für Küchen und Schlafzimmer genutzt. Des Weiteren kommt Zirbenholz bei der Fertigung von Brottöpfen, Schindeln und für Schnitzarbeiten zum Einsatz. Eine der positiven Eigenschaften des Holzes ist, dass das enthaltene ätherische Öl Schimmel vermeidet. So sollen sich in Zirbenholzbetten bzw. -matratzen keine Hausmilben finden, Brot, das in Zirben Brotdosen aufbewahrt wird, soll deutlich länger haltbar sein, und auch den lästigen Motten macht Zirbelholz den Garaus.
Verantwortlich für all diese positiven Eigenschaften sind in erster Linie die ätherischen Öle der Zirbe mit besonderen sinnesphysiologischen Qualitäten. Und so ist auch für die Zirbe ein besonders klarer, feiner Geruch charakteristisch.
Zirbenbetten weisen im Vergleich zu Kunststoffmaterialien sowie Spanplatten erhebliche Vorteile bzw. Verbesserungen der Schlafqualität auf. Am besten ist es, wenn das Bett metallfrei ist. Beim Schlafen in einem Arvenholzbett wird die Herzfrequenz reduziert, bei Tag zeigt der Organismus eine höhere Schwingung. Das führt dazu, dass Menschen, die in Zirbenholzbetten schlafen, sich besser erholen und somit tagsüber mehr leisten können. Ca. 3500 Herzschläge können eingespart werden. Dazu kommt, dass Zirbenholzbetten die Strahlung reduzieren können. Die Ersparnis an Herzschlägen in Arvenholzbetten betrug im Vergleich zu den Holzdekorbetten etwa 3.500 Herzschläge. Oder einfacher ausgedrückt: Schlafen im Zirbenbett erspart dem Herzen etwa eine Stunde Arbeit pro Tag.
Die Harze der Zirbe haben eine antibakterielle Wirkung hervorzuheben. Zirbenholz ist in der Lage Bakterien, Keime und Pilze innerhalb weniger Stunden auf seiner Oberfläche deutlich zu reduzieren.
Seit jeher werden der Zirbe vielfache besonders positive Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen zugeschrieben. So war es z.B. viele Jahrhunderte lang in vielen ländlichen Gegenden Brauch, Neugeborene in Wiegen aus Zirbenholz zu legen.
Altes Wissen, das nun auch wissenschaftlich bestätigt wurde.
Als weiterer Effekt wurde festgestellt, dass der Körper durch die Zirbe weniger auf schwankenden Luftdruck reagiert. Der Kreislauf bleibt stabiler. Viele Menschen haben große Probleme mit schwankendem Luftdruck. Im Volksmund wird Zustand Wetterfühligkeit genannt. Das Schlafen in der Nähe von Zirbe wirkt den entstehenden Kopfschmerzen und weiteren Symptomen entgegen, indem die Ursache bekämpft wird.
Sehr spannend sind die sozialen Auswirkungen von Zirbe. In dem Testraum mit Zirbenholz fand mehr Interaktion zwischen den Probanden statt. Dieses Holz tut also nicht nur dem eigenen Organismus einen Gefallen, sondern ebenfalls den menschlichen Beziehungen – ein zusätzlich positiver Faktor im Schlafzimmer.
Abschließend muss noch die ansprechende Optik und der gute Geruch der Zirbe hervorgehoben werden. Diese zwei Aspekte wurden zwar nicht wissenschaftlich gemessen, da es sich um subjektive Auswirkungen handelt, aber eine Vielzahl der Menschen empfinden dies so. Gerade der Geruch der Zirbe führt zu einer direkten Reaktion des Körpers. Nach dem Betreten des Schlafzimmers stellt sich der Körper sofort auf die kommende Nacht ein. So kann durch eine ganze Reihe von Wirkungen den Schlafstörungen effektiv entgegen gewirkt werden.
- Kann das Raumklima durch mehr Luftfeuchtigkeit verbessern (zirb.Luft)
- Bakterien in der Luft können durch antimikrobielle Eigenschaften reduziert werden
- Kann eine beruhigende Wirkung ausweisen
- Kann Schweiss- und Schimmelgeruch beseitigen
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